Die Dunkelfeldmikroskopie gibt Aufschluss über das innere Milieu und die Funktionsfähigkeit der Blutzellen. So sieht man die Qualität des Blutes und so werden auch Hinweise auf Ursachen und Vorstadien von Erkrankungen sichtbar.
Viele Mikroorganismen, wie Bakterien, Pilze, Viren oder Parasiten verstecken sich in den Blutkörperchen, damit sie vom Immunsystem nicht erkannt werden. Oft sieht man im frischen Blut bereits Anzeichen für eine solche „parasitäre Belastung“ (Parasiten = alle Lebewesen, die nicht in Symbiose mit uns leben), die genauen Belastungen werden jedoch erst nach einigen Stunden bis Tagen sichtbar. Deshalb ist auch die Beobachtung des Blutstropfens über diese Zeit unerlässlich.
Ein kleiner Tropfen aus der Fingerbeere wird unter das Mikroskop gelegt und mit 100- bis 1000-facher Vergrößerung direkt nach der Blutentnahme mit dem Klienten über einen Bildschirm angeschaut und dokumentiert. Der Blutstropfen wird anschließend bis zu dessen Zerfall – im Durchschnitt nach 3-4 Tagen – angeschaut.
Nach ca. 10 Tagen wird eine ausführliche Zusammenfassung erstellt inkl. Beratung.